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gARTEN

Malerei, Grafik, Fotografie, Installation, Text

15 Künstlerinnen und Künstler haben sich mit dem Thema gARTEN auf verschiedene Weisen kreativ auseinandergesetzt.
Ihre Arbeiten, ob nun Malerei, Grafik, Fotografie, Objekte und Installationen, sind drinnen und draußen zu betrachten: Wilde Kräuter, erdige Froschporträts, schwebende Spinnweben, collagierte Parkblicke, Baumgeister und sprechende Blumen.

gARTEN, das ist ein Synonym für pflegen, wachsen, blühen und ernten, doch dieses Bild hat Risse bekommen. „Sag mir, wo die Bienen sind.. „ So geht z.B. die WWF vom größten Artenverlust seit der Dinosaurierzeit aus. Dem Naturschutzbund zufolge verschwinden pro Tag 150 Tier- und Pflanzenarten. Diesem Schwinden der Vielfalt und damit auch dem Verlust der Balance etwas entgegenzusetzen, den Blick zu schärfen und sich Zeit nehmen fürs aufmerksame Hinschauen, vielleicht gelingt das mit der Ausstellung.

„So ist Natur: ein Buch lebendig, unverstanden, doch nicht unverständlich“, meinte Goethe
Die Arbeiten der Ausstellung interpretieren einige Kapitel aus diesem Buch originell und nachdenkenswert.